Ist VERKAUFT! Renovierungsbedürftige 3,5-Zimmer-Wohnung mit Dachterrasse in der Olympiastadt

Das Objekt

Diese ruhige und helle Wohnung liegt im 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der sogenannten Olympiastadt in Milbertshofen.
Die Wohnung hat einen zeitgemäßen Grundriss, ist aber renovierungsbedürftig. Sie verfügt über ein geräumiges Wohnzimmer, welches zum Flurbereich und der Ess-Diele hin offen gestaltet ist. Das Wohnzimmer und das Schlafzimmer haben über die gesamten Zimmerbreiten deckenhohe Fenster und je einen Zugang zur sonnigen Südterrasse mit Alpenblick. Durch die großen Fensterfronten sind die Zimmer angenehm hell. Die Küche, die angrenzende Ess-Diele und das Kinderzimmer sind nach Norden hin ausgerichtet. Mittig befinden sich das Badezimmer, das separate WC und der Flur.
Auf der Terrasse ist Kunstrasen ausgelegt. Als Brüstung dienen Pflanztröge, welche die Terrasse uneinsehbar machen.
Das innen liegende Bad ist mit einer Wanne, einem Waschbecken und einen Waschmaschinenanschluss ausgestattet. Das WC ist separat. Der Keller-/Hobbyraum ist ein eigener Raum im Untergeschoss und ca. 4,5 m² groß.

Die Lage

Das Olympische Dorf ist heute ein Wohngebiet mit etwa 6.100 Bewohnern. Der Wohnwert des Olympischen Dorfes gilt als sehr hoch, viele Umzüge finden lediglich innerhalb des Olympischen Dorfes statt. Das Wohnviertel hat viele Grünanlagen. Es wird von 90 Prozent der Eigentümer selbst bewohnt und hat die höchste Akademikerdichte Münchens. Im Rahmen des städtischen Wettbewerbes „Kinder- und familienfreundliches Wohnumfeld“ (2006) erhielt das Olympische Dorf einen Sonderpreis.
Das Olympische Dorf war ein städtebauliches Experiment. Es wurde entworfen als „Stadt in der Stadt“ und sollte auch nach der Nutzung während der Olympischen Spiele alle Funktionen des täglichen Lebens erfüllen. Folglich finden sich hier neben Wohnungen auch Einkaufsmöglichkeiten, Schule und Kindergärten und kulturelle Einrichtungen. Besonderen Wert gelegt wurde auf Spielmöglichkeiten für Kinder.
Das Olympische Dorf ist an der Oberfläche autofrei gestaltet; die vier Erschließungsstraßen Straßbergerstraße, Nadistraße, Connollystraße und Helene-Mayer-Ring sind vollständig eingehaust und vermitteln den Eindruck eines Tunnelsystems.
Auffällig ist die Gestaltung der Laufwege. Die Einkaufsmöglichkeiten liegen zentral angeordnet in der von den Dorfbewohnern so genannten Ladenstraße im Helene-Mayer-Ring. Auf dem Weg von der U-Bahn in die Wohnung geht man zwangsläufig durch die Ladenstraße. Zwischen den Gebäuden im Flachbereich gibt es ein Geflecht an Wegen in die Grünfinger hinein. Dieses Wegenetz bietet effiziente Querverbindungen zwischen den Straßen, sodass jeder Punkt im Dorf binnen wenigen Minuten zu Fuß erreicht werden kann.